Was macht die Gesprächstherapie?
Die Erfahrung, welche Sie in der Gesprächstherapie machen, nämlich bedingungslos angenommen zu werden mit allen Stärken und Schwächen, einfach in seiner Gesamtheit als Mensch, kann den Heilungsprozess in Gang bringen.
Die Besonderheit der Methode liegt darin, dass die Therapeutin, der Therapeut die Klientin, den Klienten immer wieder emotional in dessen eigene Wahrnehmung führt – oft bis an die Antworten, die er im Alltag nicht auszusprechen wagt. Das Einfühlungsvermögen der Therapeutin, des Therapeuten sowie die Echtheit und Wertschätzung gegenüber der Klientin, dem Klienten, ermöglichen eine angstfreie Auseinandersetzung mit bisher meist abgewehrten Erfahrungen, bzw. verdrängtem Erleben.
So kann die Klientin, der Klient kreativ an der Lösung der Schwierigkeiten arbeiten. In der Therapie kann es gelingen, korrigierende Beziehungserfahrungen zu machen und diese in das Selbstbild zu übernehmen. Man lernt, Zugang zu den eigenen Gefühlen zu bekommen und dazu zu stehen, auch zu Trauer, Aggression, Wut und ähnlichen, nicht „erwünschten“, Emotionen. So braucht man nicht länger abhängig sein von Wertungen der Umwelt, durch deren bewertende Brille das Selbstbild möglicherweise bisher bestimmt war.
Veränderungen durch Gesprächstherapie
• Selbstakzeptanz und Selbstachtung
• Emotionale Ausgeglichenheit
• Verminderung emotionaler Spannungen
• Auflösen von negativen Gedankenmustern
• Auflösen von negativen Verhaltensmustern
• Realistische Selbstwahrnehmung
• Verminderung von Angstgefühlen