Hypnose

Agnes Kaiser Rekkas legt hier ein praxisbezogenes Lehrbuch der modernen Hypnosesprache vor. Sein erster Teil behandelt das sinnvolle und erfolgreiche Formulieren von Hypnoseanleitungen, zeigt häufige Fehler und Missverständnisse bezüglich Form und Inhalt auf und erläutert anschaulich die „Spielregeln“ der Hypnoseanleitung für eine gelingende Tiefen- und Langzeitwirkung.

Im zweiten Teil stellt die erfahrene Lehrtherapeutin 70 konkrete Hypnoseanleitungen aus ihrer Praxis vor. Sie widmen sich so vielfältigen Themen wie Prüfungsangst, Erschöpfungskrise, Depression, Sexualität, Hautheilung, Begleitung bei Chemotherapie, Selbstwert, gesunde Ernährung und können unmittelbar in die tägliche Praxis übernommen werden. Die didaktische Aufbereitung der Anleitungen macht das Buch zu einem vielseitigen, praxisbezogenen Leitfaden für das Selbststudium sowie die eigene therapeutische Arbeit.

Die Hypnotherapie offeriert dem psychosomatisch erkrankten Menschen eine Palette wirkungsvoller Techniken. Beginnend mit der hypnotischen Tiefenrelaxation, dem therapeutischen Visualisieren und dem Training in Selbsthypnose, kann mit der eleganten Methode der ideomotorischen Signale, mit metaphorischen Phantasiereisen bis über direkte psychotherapeutische Arbeit sowohl auf der somatischen Ebene gesundheitliche Stärkung als auch psychisch Neuorientierung und Entfaltung unterstützt werden. Das Buch bietet ein Basistraining aus der Praxis für die Praxis. Mediziner und Psychotherapeuten finden hier einfaches, klares und strukturiertes Handwerkszeug für Techniken, die sich als nützlich erwiesen haben. Ein chronologisch orientiertes Konzept beschreibt strategisch den Aufbau eines allgemeingültigen Therapiemodells. Agnes Kaiser-Rekkas ist Diplom-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, Physiotherapeutin; Zertifikat in Systemischer Therapie und Klinischer Hypnose. Seit 1985 Dozentin und Supervisorin der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie (DGH), Aufbau und Leitung des Fortbildungszentrums Süd. Privatpraxis in München. 

Gefühle beeinflussen unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden – ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Deshalb ist es wichtig, die eigenen Gefühle wahrzunehmen und zu akzeptieren. Erst das Annehmen ermöglicht es uns, ihre Herkunft und ihren Zweck zu erkennen. Diese Akzeptanz führt schließlich zu einer spürbaren Entlastung, vermittelt ein zunehmendes Gefühl der Ruhe und der harmonischen Selbstwahrnehmung und Selbstbestimmtheit. Die 101 Geschichten dieses Buches, die auf hypnotherapeutischen Konzepten beruhen, fördern diese Entwicklung. Sie führen zu einer tiefen Entspannung und regen unbewusste Heilkräfte an. Dadurch wird die eigene Gesundheit auf allen Ebenen gestärkt. Der erste Teil des Buches erläutert die Inhalte der einzelnen Geschichten, ihre angestrebten Ziele und die angewandten Methoden der Hypnotherapie. Der zweite Teil ist komplett den Geschichten vorbehalten. Nach Geschichten, die so strukturiert sind, dass der Leser sie selbst erweitern kann, folgen Texte zu „positiven Gefühlen“. Dieser Abschnitt wird von Texten über Gefühle abgelöst, die als „negativ“ empfunden werden. Die Geschichten helfen, diese Gefühle neu zu bewerten und ihre Wirkung entlastend zu verändern. Der letzte Abschnitt widmet sich schließlich aufbauenden Gefühlen. Daniel Wilk, Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut; Hypnotherapeut (M. E. G.) und Gesprächspsychotherapeut (GWG) mit Weiterbildungen u. a. in Verhaltenstherapie und NLP.

Auf einfühlsame und gut verständliche Art geben Brian Alman und Peter Lambrou klare, schrittweise Anleitungen zu den grundlegenden Vorgehensweisen und Übungen mit Selbsthypnose. Anhand anschaulicher Fallbeispiele demonstrieren sie, wie Selbsthypnose passend zu den jeweiligen Beschwerden und Zielen eingesetzt werden kann. Alman und Lambrou haben das Kunststück fertiggebracht, ein verständliches Fachbuch für den Laien zu schreiben, das genauso gewinnbringend auch von Ärzten, Psychotherapeuten und anderen psychosozialen Helfern gelesen werden kann.

Das Buch behandelt u. a. folgende Themen: Migräne • Panikanfälle • Zähneknirschen • Ekzeme • Juckreiz • Phobien • Rückenbeschwerden • Allergien und Asthma • Geburtsvorbereitung • Schmerzkontrolle • Raucherentwöhnung • Gewichtskontrolle • Schlafstörungen • Stärkung des Selbstbewusstseins.

Brian M. Alman, Dr., Ph. D., studierte Klinische Psychologie in Boston und San Diego und war Schüler von Milton H. Erickson, dem Begründer der modernen Hypnotherapie. Er betreibt seit über 30 Jahren eine Privatpraxis und bietet Weiterbildungen zu den Themen Stressbewältigung, Angstkontrolle und Problemlösungstechniken an. Zusammen mit Peter T. Lambrou hat er den Bestseller Selbsthypnose – Ein Handbuch zur Selbsttherapie verfasst (13. Aufl. 2019). Vorträge und Workshops führen ihn regelmäßig auf Fachtagungen in Deutschland.

Peter T. Lambrou, Ph. D., ist klinischer Psychologe, Hypnotherapeut und Dozent an der University of California in San Diego. Sein Schwerpunkt liegt in der Behandlung von Angst- und Stressstörungen, wobei er mit klinischer Hypnose, EMDR sowie verhaltenstherapeutisch arbeitet.

Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen: »Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen.

Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Vorstandsetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst. Ein ebenso lebendig geschriebenes, humorvolles wie anrührendes Buch. John Strelecky wurde 1969 in Chicago, Illinois geboren und lebt heute in Florida. Er war lange Jahre in der Wirtschaft tätig, bis ein lebensveränderndes Ereignis ihn im Alter von 33 Jahren dazu veranlasste, die Geschichte vom ›Café am Rande der Welt‹ zu erzählen. Er hatte bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Erfahrung als Autor. Und er hatte auch an keinen Schreibseminaren an der Universität teilgenommen.